10.12.2025
Im Rahmen der Übergangsgestaltung können die zukünftigen Schulanfängerkinder der Kita Ökolino “Hortluft“ schnuppern und freuen sich auf die regelmäßigen Treffen im Hort Diemitz.
Die Adventszeit nahte und so keimte bei den Kindern der Wunsch eines Wichtelbesuchs auf.
Doch wie findet ein Wichtel den Weg zu den Kindern?
Ein Wichtelrufer könnte hier helfen. In Gemeinschaft falteten die Kinder einen großen Stern und bemalten die einzelnen Zacken bunt oder verzierten sie nach Lust und Laune. Der fertige Stern sollte im großen Fenster seinen Platz finden und musste schnell aufgehängt werden. Auch ein Lichtlein sollte nicht fehlen und wurde ins Fensterbrett gestellt.
Und ein paar Tage später war es dann soweit. Die Kinder erblickten eine Baustelle auf dem Fensterbrett. Bagger, LKW und Kipper wurden hier bewegt, Steine und Hölzer transportiert. Und was ist da zu sehen? „Ein Briiiiiiefkasten“ rief eines der Kinder. Darin befand sich eine Briefrolle. Ein langer Brief, ein wirklich seeeehr langer Brief. Was da wohl drin stand möchtet Ihr wissen? Der Wichtel bat um Hilfe. Er brauchte noch weitere Baustoffe (Sand, Steine und Stöcke) und Werkzeuge. Die Kinder wollten unbedingt helfen und trugen alles zusammen und stellten alles zur Wichtelbaustelle. Ein weiteres Kind hat einen Bauplan für die Wichtelwohnung entdeckt. Unser Wichtel Yorin scheint ganz genau zu wissen, wie sein neues zuhause auf Zeit aussehen soll.
Beim nächsten Besuch im Hort konnten die Kinder die Anreise des Wichtels erkennen. Ein Heißluftballon war zusehen und eines der Transportsäckchen hatte ein Loch. Oje. Was ist da passiert? Die Kinder stellten Überlegungen dazu an. Im Brief des Wichtels bestätigte sich ihre Vermutung. Bei der Landung scheint Yorin irgendwo hängen geblieben zu sein und verlor dabei seine wertvollen Mondsteinkristalle. Ohne Mondsteinkristalle kann Yorin keinen Zauberstaub herstellen und somit würde es auch mit der Zauberei schwierig werden. Die Kinder wollten helfen und machten sich auf die Suche nach den verloren gegangenen Mondsteinkristallen. Sie fanden diese und legten sie allesamt vor Yorin's Wichteltür. Ein Kind sagte besorgt: „Das Säckchen muss dringend repariert werden.“
Mit Yorin gibt es immer wieder Spannendes zu erleben und zu entdecken. So stand plötzlich eine Backstube neben der Wichtelwohnung. Ob der Wichtel bald die ersten Plätzchen backen wird? Das werden wir sicher in den nächsten Tagen erfahren.
Er ist ein Weihnachtswichtel und liebt es, wenn alles geschmückt und festlich ist. So machte er sich auf dem Weg zum Wichtelwald um sich beim Weihnachtsbaumverkauf einen Weihnachtsbaum zu besorgen.
Er bat die Kinder diesen zu schmücken. Was sie sehr gern taten. Sie stellten den fertig geschmückten Weihnachtsbaum direkt in die Backstube. Sieht es nicht toll aus? Die Kinder freuten sich über den Anblick und schauten sich auch alles nochmal ganz genau an. Dabei entdeckte ein Kind ein Häuschen im Bücherregal und fragte sich, ob Yorin auch einen Wichtel hat? Die Kinder werden darauf sicher in den nächsten Tagen eine Antwort finden. Denn er ist zwar nicht zu sehen, aber nimmt an den Erlebnissen der Kinder teil. Seine guten Ohren haben diese Frage sicher vernommen.
Ich bin sicher, dass Yorin den Kindern noch weiter eine schöne Adventszeit bescheren wird und freue mich darauf diese besondere Zeit mit den Kindern verbringen zu können.
Mit diesen Eindrücken möchte ich Ihnen allen in den Einrichtungen und der Verwaltung eine besinnliche Vorweihnachtszeit und ein frohes Weihnachtsfest wünschen.
Kommen Sie alle gut ins neue Jahr.
Mit herzlichen Grüßen,
Jessica Seidel nebst YORIN dem Weihnachtswichtel vom Hort Diemitz
